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Auferstehung

16.00

Leo Tolstois Roman Auferstehung (Воскресение, 1899) ist ein bedeutendes Werk der Weltliteratur, das gesellschaftliche Missstände, moralische Fragen und spirituelle Themen behandelt. Im Mittelpunkt der Geschichte steht Dmitri Nechljudow, ein adliger Mann, der von Schuld und Reue getrieben wird, nachdem er eine junge Frau, Katuscha Maslowa, verführt und im Stich gelassen hat. Jahre später trifft er sie wieder – als Angeklagte in einem Gerichtsverfahren, das ihr Leben zerstören könnte.

Nechljudow beschließt, sein Leben zu ändern, Katuschas Unschuld zu beweisen und für seine moralischen Fehler einzustehen. Der Roman beleuchtet die Heuchelei der damaligen Gesellschaft, die Korruption im Justizsystem und die Suche nach wahrer menschlicher Erlösung.

Tolstoi verknüpft dabei persönliche Wandlung mit einer scharfen Kritik an den sozialen und institutionellen Ungerechtigkeiten seiner Zeit. Das Werk gilt als Höhepunkt seines späteren Schaffens und eine eindringliche Mahnung zur Selbstreflexion und humanitären Verantwortung.

Additional information

Autoren

Format

Buch

ISBN

978-3-423-14655-5

Seiten

720

Erscheinungsjahr

2017

Category: Product ID: 19921

Description

Leo Tolstois Roman Auferstehung (Воскресение, 1899) ist ein bedeutendes Werk der Weltliteratur, das gesellschaftliche Missstände, moralische Fragen und spirituelle Themen behandelt. Im Mittelpunkt der Geschichte steht Dmitri Nechljudow, ein adliger Mann, der von Schuld und Reue getrieben wird, nachdem er eine junge Frau, Katuscha Maslowa, verführt und im Stich gelassen hat. Jahre später trifft er sie wieder – als Angeklagte in einem Gerichtsverfahren, das ihr Leben zerstören könnte.

Nechljudow beschließt, sein Leben zu ändern, Katuschas Unschuld zu beweisen und für seine moralischen Fehler einzustehen. Der Roman beleuchtet die Heuchelei der damaligen Gesellschaft, die Korruption im Justizsystem und die Suche nach wahrer menschlicher Erlösung.

Tolstoi verknüpft dabei persönliche Wandlung mit einer scharfen Kritik an den sozialen und institutionellen Ungerechtigkeiten seiner Zeit. Das Werk gilt als Höhepunkt seines späteren Schaffens und eine eindringliche Mahnung zur Selbstreflexion und humanitären Verantwortung.

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